Alaskas lange Sommertage treffen nun auf frisches Herbstwetter und ermöglichen perfekte Momente um zu fotografieren und die wechselnden Farben der "Last Frontier" zu erkunden.
Wenn in der zweiten Augusthälfte die Hochsaison in Alaska abebbt, entfaltet der 49. US-Bundesstaat mit dem aufkommenden Herbst seine verborgenen Reize.
Besucher die Fotografieren, Tierbeobachtungen oder eine Reise ins Hinterland von Alaska erleben möchten, können dies mit "Lake Clark Air" und "The Farm Lodge's fall tours" - von August bis Oktober tun. Die Touren starten von Anchorage, Merrill Field und bringen die Gäste über den Lake Clrak Pass zur Farm Lodge in Port Alsworth. Sechs Tage lang werden die Gäste mit einem Foto-Guide in die abgelegene Tundra Gebiete reisen, um die sich verändernde Landschaft sowie die verschiedenen Wildtiere, wie Bären, Karibus, Füchse und Schneehühner in ihren natürlichen Lebensräumen, zu fotografieren.
Besucher und Einheimische können frühzeitig Nordlicht-Beobachtungen inmitten der Herbstfarben im Inneren Alaskas mit "Expeditions Alaska' fall arctic tour" im Oktober buchen. Die Tour führt durch Fairbanks und die Brooks Range - mit dem Foto-Guide Carl Donahue - den Nordlichtern folgend.
Erleben sie die einzigartige Möglichkeit den Denali (Mt. McKinley) und die Gipfel der Alaska Range zu fotografieren, während sie in einer abgelegenen Berghütte am Fuß der Berge am Ruth Gletscher logieren. "Alaska Photo Treks Northern Lights" und "Winter Mountain Photography Workshop" starten mit Fahrzeugen von Anchorage aus nach Talkeetna, wo die Teilnehmer an Bord eines Buschskiflugzeuges gehen, um zum Don Sheldon Mountain House im Amphitheater des Ruth Gletscher zu fliegen. Jeff Schultz, langjähriger Alaska Fotograf und der offizielle Fotograf des Iditarod, wird die Gruppe auf der viertägigen Nachtexkursion im Oktober führen.
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Eisberge, Gletscher, tiefblaue Seen, Fjorde und schneebedeckte Berge - das ist Alaska. Dieser Vis-à-Vis-Reiseführer bietet Ihnen alle Informationen, die Sie für einen gelungenen Urlaub im nordwestlichsten Bundesstaat der USA benötigen. Hier finden Sie zudem aktuelle Angaben zu Hotels, Restaurants, Shopping und Unterhaltung und praktische Tipps zu Verkehrsmitteln, Sicherheit, Öffnungszeiten etc. Attraktionen, die man nicht versäumen darf, erkennt man auf den ersten Blick. Die hervorragenden Abbildungen - exakte Schnittzeichnungen, dreidimensionale Grundrisse, Übersichtskarten und Citypläne - erleichtern Ihnen die Orientierung vor Ort. Als besonderes Highlight Ihrer Alaska-Reise geht der Reiseführer auf Rundreisen mit dem Kreuzfahrtschiff ein. Aktuelle Fotografien stimmen Sie bereits vorab auf den Urlaub ein und attraktive Routenvorschläge machen einen stress- freien Urlaub möglich.
...Zu Beginn einer der Bausstellen hielt uns, wie meistens üblich, eine Frau mit Stop-Schild an, die uns mitteilte, daß das "Pilot Car", das uns durch die Baustelle fahren soll, noch 15 Minuten auf sich warten läßt. Damit uns die Zeit des Wartens nicht zu lang werden sollte, gab sie uns ein paar Lollies. Hat man sowas an einer deutschen Baustellenampel schon mal erlebt? Zur Zeit ist Jagdsaison. Deshalb sehen wir leider kein einziges Caribou; die halten sich jetzt lieber in sicherer Entfernung von der Straße auf. Doch beim Atigun Pass, dem steilsten Stück des Dalton Highway, sehen wir eine kleine Gruppe Dall Schafe. Zurück in unserem Base Camp, sitzen wir am Lagerfeuer, genießen BBQ-Hähnchen und lauschen in die Natur hinein. "Kein Telefon, überhaupt nichts nur der beste Stereo-Sound du kriegen kannst", sagt Rick und lächelt verschmitzt.
Als wir in unsere Schlafsäcke kriechen, ist die Temperatur schon unter Null Grad Celsius gefallen. Ich bin froh, daß ich mir vor unserer Reise einen Fleece-Innenschlafsack besorgt habe.
Am Morgen haben wir ein bißchen Proviant in unsere Rucksäcke gepackt und sind einem Bach stromaufwärts gefolgt. Es war ein schmaler, oftmals zugewachsener Pfad dem wir folgten.
Diese Gebiet gehört einem Goldsucher, der hier in den Sommermonaten seine Freizeit vebringt. Als der Pfad in´s Nichts zu enden schien, sind wir einem imaginären Weg, immer Richtung der Spitze eines Berges gefolgt. Dort wuchsen zunächst eine Menge Spruce Trees und Birken, doch je höher wir wanderten Büsche und Sträucher mit Blaubeeren. Über die Baumgrenze hinaus ist alles mit Moosen und Flechten bedeckt. Jetzt im Herbst zeigt sich alles in prächtigen Rot- und Gelbtönen. Abends im Camp hat Rick in seinem Coleman-Camping-Gasofen(ja, wirklich, das gibt´s!) gefüllte Paprika zubereitet.
Auch am darauffolgenden Tag haben wir Glück mit dem Wetter. Rick meinte, das läge daran, daß er seine "chicken bones" geworfen habe. Nach einem reichlichen Frühstück wollen wir heute versuchen ein paar Fische zu fangen. Wir wandern entlang des Jim Creek und werfen unsere Angeln an verschiedenen Stellen ein. Doch wir haben kein Glück; wir sind zu spät dran die Lachse sind schon durchgezogen. "Macht nichts", sagt Rick, der das Fischen liebt, "ich weiß wo wir Fische fangen"...
Copyright Debbie Siebert & Thorsten Ulonska
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